Weitere Teammitglieder

Inklusive Elementarpädagogik

Inklusive Elementarpädagogik ist ein Teilbereich der Allgemeinen Pädagogik.

Sie beschäftigt sich mit Menschen, für die ein „besonderer Förderbedarf“ festgestellt wurde. Die Sonderpädagogik unterstützt und begleitet die Menschen mit „besonderem Förderbedarf“ durch individuelle Hilfen, um für diese ein möglichst großes Maß an schulischer und beruflicher Eingliederung, gesellschaftlicher Teilhabe und selbstständiger Lebensgestaltung zu erlangen.

Ihr Ziel liegt außerdem in der Erforschung und Verbesserung von Maßnahmen für die Betroffenen.

Aufgabenbereiche der inklusiven Elementarpädagogen und Elementarpädagoginnen:

  • Beratung und Unterstützung des Kindergartenteams, der Eltern und des Kindergartenerhalters in allen – die Integration betreffend – heilpädagogischen und organisatorischen Angelegenheiten in Kooperation mit der Kindergarteninspekorin
  • Beobachtung von Kindergartenkindern in Gruppensituationen als Grundlage für die Empfehlung weiterer Maßnahmen im Rahmen des Kindergartenbesuches
  • Beobachtung von Kindergartenkindern in Einzelsituationen, wenn dafür das schriftliche Einverständnis der Eltern vorliegt, als Grundlage für die Empfehlung weiterer Maßnahmen im Rahmen des Kindergartenbesuches
  • Vorbereitung, Durchführung und/oder Teilnahme an Integrationsgesprächen in Kooperation mit der Kindergarteninspektorin
  • Mitarbeit in Bezug auf die Abklärung heilpädagogischer Bedürfnisse von Kindern beider Planung Heilpädagogisch-Integrativen Maßnahmen in Kooperation mit dem Kindergartenerhalter, der Kindergarteninspektorin, dem Kindergartenteam und den Eltern
  • Einbringen heilpädagogischer Perspektiven bei der Entwicklung und Umsetzung von pädagogischen Konzepten und Projekten
  • Anlassbezogene Überprüfung der Rahmenbedingungen von integrativen Situationen gemeinsam mit dem Kindergartenteam, der Kindergarteninspektorin und dem Kindergartenerhalter
  • Ausführen von Einzelaufträgen

Inklusive Elementarpädagogin :

Christine Putz (Dienstags)

 

Interkulturelle Pädagogik

Interkulturelle Pädagogik ermöglicht es, Verschiedenes (Märchen, Tänze Lieder,  Bräuche,…) zusammen zu bringen, Fremdes zu respektieren, um dadurch Neues zu erfahren und stellt somit eine Bereicherung für alle dar.
Interkulturelle Erziehung wendet sich an alle Kinder, zugewanderte und einheimische, unabhängig von ihrer Nationalität, ihrer Ethnie, ihrer kulturellen Prägung, ihrer religiösen Zugehörigkeit und Einstellungen.
Sie fördert die kulturelle, individuelle und soziale Identität der Kinder und entwickelt Fähigkeiten und Fertigkeiten für das Leben in der multikulturellen Gesellschaft.
Sie entwickelt den Respekt vor dem jeweils anderen und die Fähigkeit mit Konflikten, die sich aus den unterschiedlichen Lebenssituationen ergeben, umzugehen.

Interkulturelle Mitarbeiterinnen:

Serife Uguz

Latife Hajdari

 

Englisch im Kindergarten

Durch Englischangebote im Kindergarten soll die Motivation zur Beschäftigung mit Englisch und die Wertschätzung für andere Kulturen am Beispiel der englischsprachigen Kultur aufgebaut werden. Dies geschieht durch die Auswahl geeigneter sprachlicher und kultureller Lerninhalte, die einen klaren Bezug zur alltäglichen Erfahrungswelt der Kinder haben. Ein erster Schritt in Richtung Fremdsprache ist auch das Kennenlernen der Sprachmelodie einer neuen Sprache.

Die Lernaktivitäten der Kinder sind in erster Linie Kommunikation, Spiel und körperliche Aktivität. Im Kindergartenalter ist die Sprachentwicklung der Kinder noch nicht abgeschlossen und die Kinder haben einen sehr ganzheitlichen Zugang zum Lernen, daher ist der Zeitpunkt auch günstig für das Kennenlernen einer Fremdsprache.
Kinder verfügen über eine große Lernbereitschaft. Insbesondere der Umgang mit fremden Lauten fasziniert sie, so dass ihnen das Lernen einer fremden Sprache viel Freude bereitet.

Als Kindergartenpädagogin mit Zusatzausbildung „Englisch im Kindergarten“ sind wir nicht nur sprachlich kompetent, sondern beherrschen auch verschiedene altersgemäße Methoden des Fremdsprachenlernens und haben gute Kenntnisse über die Entwicklung und das Lernen der Kinder. Außerdem kennen wir die Kinder in unserer Gruppe gut und können so individuell auf sie eingehen.

Zur Unterstützung der Fremdsprachenvermittlung eignen sich vor allem reale Gegenstände aus englischsprachigen Ländern oder Bilder davon. Auch eine Handpuppe kann Lehren und Lernen erleichtern. Wir lernen viele Lieder und Reime, da Kinder solche Dinge lieben und durch Wiederholungen sich wie von selbst ein großes Repertoire aneignen. Auch gut ausgesuchte Bilderbücher oder Spiele kommen zum Einsatz.
Im Wesentlichen geht es darum Englisch so gut als möglich mit Bildern und Bewegungen zu übersetzen und so wenig als nötig mit deutschen Wörtern.

 

HausspringerInnen

An verschiedenen Tagen der Woche befindet/-en sich eine zusätzliche Kindergartenpädagogin und/oder Kinderbetreuerin in unserem Haus. Dabei unterstützen sie die Arbeit in den einzelnen Gruppe oder bieten gruppenübergreifende Angebote für alle Kinder im Haus.

 

Musikalische Früherziehung

Musikalische Früherziehung bzw. elementare Musikpädagogik gibt die Möglichkeit, Musik (erste musikalische Grundbegriffe, Instrumente, Lieder, Singspiele, …) spielerisch kennen zu lernen.

Im Kindergarten können die Kinder im verpflichtenden Kindergartenjahr einmal pro Woche an der musikalischen Früherziehung teilnehmen.

Die Musikalische Früherziehung wird in Zusammenarbeit mit der Regionalmusikschule Ternitz durchgeführt.